S E L B S T H I L F E O R G A N I S A T I O N - S E D / Stasi - V E R F O L G T E
FrauElisabeth Scharfenberg, MdB übernimmt auch für diese Seite die SCHIRMHERRSCHAFT
ist ein "Bildausschnitt aus der Stele", die hinter dem Chemnitzer Gerichtsgebäude der ehemaligen SED/Stasi- Abschiebehaft steht und am 17. Juni 1999 von uns strafpolitisch verfolgten Kameradinnen und Kameraden feierlich eingeweiht wurde. Dieser Ort war für alle politisch verfolgte Bürger aus der ehemaligen DDR die letzte Haftstation, bevor sie von den SED- Parteigenossengegen Devisen an die Bundesrepublik verkauft wurden.
Kranzniederlegung vom 17. Juni 2011 an der Stele hinter dem Chemnitzer Gerichtsgebäude
http://www.sachsen-fernsehen.de/default.aspx?showNews=1102529&ID=1095 Am 17. Juni 1999 wurde hinter dem Chemnitzer Gerichtsgebäude diese Stehle eingeweiht. Von hier aus begann der "FREIKAUF" für aus politischer Überzeugung strafverfolgte Menschen der DDR, die gegen Devisen (für die SED- Partei) in die Bundesrepublikfreigelassen wurden
Endlich - nach siebzig Jahren - kann offen über die Schrecken des Terrors in den sowjetischen Spezial- und Internierungslagern in Deutschland berichtet werden. Ich bestellte mir diese Broschüre bei der UOKG und erhielt sie binnen weniger Tage. Darin fand ich ZEITZEUGEN, die mir vor 35 Jahren Mut zur Bewältigung meines eigenen Schicksals machten.
Halle- Forum 2015
Frau Prof. Angela Kolb, Ministerin für Justiz und Gleichstellung Sachsen- Anhalt Grußwort
Dr. Jan Philipp Wölbern ZZF Potsdam, zum Thema der Häftlingsfreikauf 1962 - 89 . . . . Birgit Neumann- Becker, Landesbeauftragte für Stasiunterlagen
Wissenschaftliche Studie über den Freikauf im Kreis Halberstadt von Frau Dr. Renate Hürtgen
Christian Booß, BStU- Berlin "Letzte Rettung oder Menschenhändler"
Reise an Orte des Grauens am 13.6.15 Frankenpost Hof - mit Interessierten und persönlichen Freundeskreis
Wnderausstellung "Der dunkle Ort" in Kiel
Angelika Rosenberg war glücklich. Sie arbeitete mit nur 22 Jahren als Chefsekretärin im Leipziger Baukombinat und wuchs in einer heilen Welt auf. Manuela Polaszcyk, die Leistungsschwimmerin versuchte 1984 in Boltenhagen aus der DDR zu fliehen. Doch der Versuch über die Ostsee misslang. Wegen Republickflucht wurde sie zu einer Haftstrafe von zwei Jahren und vier Monaten verurteilt. Links im Bild: Ingrid Schatz von der Grenzdokumentationsstätte.
das sind für mich ehrenswerte Kameradinnen
. . . . . . OFFENER BRIEF
Sehr geehrte Vereinsmitglieder, _ _ heute wende ich mich in einer sehr persönlichen Angelegenheit an Sie.
Gewählt wurden für den geschäftsführenden Vorstand: Dietrich Hamann als Vorsitzender, _ Uta Windisch als Stellvertreterin, Wolfgang Grabner als Schatzmeister, Beisitzer: Kathleen Roskosch, Mechthild Günther, Marcel Schmid, Marco Wanderwitz, Yves Schlegel, Reiner Kunz
Warum musste dann eine, vorwiegend meine Person betreffende Rufschädigung in der Presse erfolgen? . . . Diese Rufschädigungen und Verleumdungen wurden derart massiv . . . geführt, dass ich derzeit in der Überlegungsphase bin, ob ich gegen diese Aktivisten rechtliche Schritte einleiten werde.
Nicht nur der Dachverband, die UOKG, VOS, ehem. Hoheneckerinnen - auch die überwiegende Mehrzahl der aus politischen Gründen Verfolgten - haben sichseit Jahren von diesen "AKTVISTEN" distanziert.
AUFNAHMEANTRAG
des Süddeutschen Freundeskreis in die UOKG
Konstanze und Edda vom rechtmäßig gewählten, amtierenden Vorstand des ehemaligen Frauenkreis der Hoheneckerinnen Rosel Werl und meine Freundin Annemarie
Ich, Heidemarie, suche bis heute (nach 34 Jahren) immer noch die Jugendlichen der UHA- Halle/Saale von 1981, (Verwahrraum) der Zelle 10, die mich während meiner Inhaftierung über das wahre Wesen der SED/Stasi- DIKTATUR aufklärten. Sie baten mich damals: "Heidi, erzähle allen Leuten was in diesem Staat los ist!" Erst Ende1986 wurde ich für das an mirbegangene DDR Justiz- Verbrechen aus der Staatsbürgerschaft der DDR "frei" gelassen.Mit der zweiten SED- Garde / Riege wurde die Wiedervereinigung inszeniert!
In den Herzen sind wir in Hof/Saale angekommen! Mit GOTTES- Hilfe werde auch ICH einesTages die "Sprache" wieder finden, die mir 1980von der Stasi- Justiz in Wittenberg/Luth. geraubt wurde!
Vom 6. Juni - 19. Juli stand diese Wanderausstellung der Heinrich Böll Stiftung BERLIN bei uns im Landkreis HOF. Fünfundzwanzig unterschiedliche Schicksale von Frauen wurdenvon dem Fotografen Dirk von Nayhauß und der Autorin Maggie Riepl zur Besichtigung im LANDRATSAMT ausgestellt.
WARUM ES MIR EIN BEDÜRFNIS WAR DIESE AUSSTELLUNG NACH HOCHFRANKEN zu bestellen:
Kirchenchor
Irgendwann denkt bestimmt jeder Mensch einmal über den Sinn seines eigenen Dasein nach. Mir kam dieser Gedanke jetzt vor meinem bevorstehenden 70. Geburtstag. Als sogenanntes ZERSETZUNGs-OPFER der SED/Stasi- Justiz wollte ich mich auf diesem Weg bei meinem Freundes- und Bekanntenkreisin Münchberg und Umgebungrecht herzlich bedanken. Hier habe ich meine Heimat gefunden.
Viele Bundesbürger wissen nicht mehr oder wollen es nicht mehr wissen, dass wir Ostdeutschen nach dem NS- Regimeweitere fünfundvierzig (45) Jahre lang unter der atheistischen Nachfolge- DIKTATUR zu leiden hatten. Mein Vater (Rheinländer) wurde 1943/44 bei Tscherkassy vermisst, meine Mutter erzog mich allein - soweit sie Zeit dafür übrig hatte und mein Stiefvater kam 1949/50 als gebrochener Mann aus den Ostdeutschen- (NKWD) Konzentrationslagern. Vor zwanzig Jahren (1994-99) musste ich die Entstehung meine posttraumatischen Belastungssstörungen therapeutisch, schriftlich aufarbeiten, da ich damals noch nicht darüber reden konnte.
Collage vom "Träger"- Taem der Münchberger "Leseoma"
Die Nachkommen (unsrer Peiniger) gründeten oder krochen während der Wiedervereinigungs-zeit schnell in einer demokratischen Partei unter und regieren seit 1990 unbehelligt weiter.
SELBSTHILFEORGANISATION SED/STASI- VERFOLGTE
WIR SIND:
Selbstbetroffene - ehemalige straf- politisch Verfolgte des SED/Stasi- Regime, aus der ehemaligen DDR
WIR BIETEN:
den Austausch unsere Erlebnisse der Verfolgung und Traumatisierung sowie unsere persönlichen ERFAHRUNGEN zur der Stabilisierung unserer seelischen Leiden und sozialen Schädigung an
WIR BEZEUGEN:
der Öffentlichkeit gewissenhaft das wahre Wesen unrechtsstaatlicher Diktaturen.
WIR PFLEGEN :
untereinander Kontakt, teilen aktuelle Informationen und private Sorgen
WIR ARBEITEN SELBSTLOS
"VOLKSSTIMME" vom 21. Mai 2014 Politische Verfolgung in den Nachkriegsjahren in Gardelegen . . . . . . von 1945 - 1961!
Am 19. März 2014 durfte ich an der Eröffnung der Ausstellung unserer Freundin, Elke Schlegel im Kulturbau Koblenz teilnehmen
Die Ausstellung im Kulturbau auf dem Koblenzer Zentralplatz schildert das Grauen im Gefängnis Hoheneck (Stollberg im Erzgebirge), dem größten Frauengefängnis in der DDR. Diese Ausstellung ist noch bis zum 20. April 2014 anschauenswert!
nach erfolgreicher Eröffnung
Kameraden wie Benno Prieß schenkten mir nach meiner FREILASSUNG 1986 den Mut zum Neubeginn.
Unser Kamerad Werner Dietz ist am 15. Januar nach langer schwerer Krankheit gestorben. Biographien und Bücher von Insassen des Lager Mühlberg, die Ende 1945 < inhaftiert wurden:http://www.lager-muelberg.de z.B. Ewald Bahr, Gottfried Becker, Margret Bechler, Ursula Fischer, Herbert Hecht, Eberhard Hoffmann, Rudolf Hoffmann, Werner Keller, Achim Kilian, Helmut Leppert, Siegfried Rulc, Georg Schmidt, Rolf Schneider, Alfred Ullmann, Christoph Wartenberg ua.
Was ist Zivilcourage?
Es waren fünf Frauen, die am 04. Dezember '89 den Mut hatten, die erste Besetzung einer Stasizentrale in der DDR (Erfurt) zu wagen. Diese DVD habe ich mir bei der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße 37 a, 99084 Erfurt bestellt. www.stiftung-ettersberg.de
Eiseskälte im Gothaer Gericht, vom 29.01.14 erinnert mich spontan an meine Wittenberger Justiz- Traumatisierung! . Im Namen des SED/Stasi- Richter' Kretschmar war natürlich sein Ton, die öffentliche Herabwürdigung und seine Verleumdung mir gegenüber rechtens!
Herr Wolfgang Stiehl, ein Mann, den man mit gutem Gewissen "Kamerad" nennen darf ist gestorben. Ich durfte ihn und seine Frau vor Jahrzehnten in Oeynhausen, Berlin oder Friedrichroda kennen lernen und habe oft seinen Rat per Mail eingeholt. Wir beide sind in Sachsen- Anhalt (DDR) aus vorsätzlichen Ideologie- Wahn um unsere Gesundheit und Lebensqualität bestohlen worden!
Selbstbetroffene, ehemaliger straf- politischer Verfolgung der SED/ MfS (Stasi) aus der ehemaligen DDR.
WIR BIETEN:
Austausch unsere Erlebnisse der Verfolgung und Traumatisierung sowie unsere persönlichen ERFAHRUNGEN zur der Stabilisierung unserer seelischen Leiden und sozialen Schädigung.
WIR BEZEUGEN:
der Öffentlichkeit gewissenhaft das wahre Wesen unrechtsstaatlicher Diktaturen.
WIR PFLEGEN:
untereinander Kontakt, teilen aktuelle Informationen und private Sorgen.
. . . . . . . . Wir alle helfen selbstlos!
ANSPRECHPARTNER / INNEN:
Heidemarie Winkler: Tel.: 09251 - 43200, am sichersten über die Mittagszeit erreichbar! Mail.:heidemarie-winkler@t-online.de
Rolf Wiese: Tel.: 0341 - 44 10 280 Web: clarowi@yahoo.de = führt jeden letzten Samstag imMonat ab 11 Uhr im "Haus ohne Barrieren"Friedrich- Ebert- Straße 77 in LEIPZIG Gesprächsstunde!
---,'--------,'--------,'--- HANDLUNGSSTRUKTUREN zum "gesund werden!" ---,'--------,'-----
KRANKHEITSEINSICHT: Der Betroffene setzt sich mit seiner Krankheit auseinander. Welche Kenntnisse und Erfahrungen liegen dem Betroffenen vor? Was erklärten ihm Professionelle? Welch Erfahrungen machten andere Betroffene?
BEHANDLUNGSEINSICHT: Uns geht es NICHT um die medikamentöse Behandlung, sondern um die Hinführung zu therapeutischen Hilfen (Psychotherapie), sozialen Unterstützungsangeboten und Hilfeleistungen von Betroffenen für Selbstbetroffene. Ist ein Selbstbetroffene diesem Angebot gegenüber aufgeschlossen?
neue BEWÄLTIGUNGSSTRATEGIEN: Der Betroffene soll erkennen, dass er seiner "Krankheit" - posttraumatischen Belastungsstörung - nicht hilflos ausgeliefert ist, wenn er durch systematische Selbstbeobachtung beginnt, die Ursachen für seine seelische Zersetzung zu analysieren bzw. zu differenzieren. Welche Schutzfaktoren werden erkannt und können gezielt entwickelt werden?
SOZIALE BEZIEHUNGEN: Dem Betroffenen ist anzuraten Kontakt mit Personen seines Vertrauen in seiner sozialen Umwelt aufzunehmen. Sich mit anderen Menschen auseinander zu setzen und sich um Sichtweisen und Standpunkte anderer zu bemühen. Wie wurden Beziehungen vor und nach seelischen Krisen erlebt bzw. empfunden? Kann der Betroffene seine Fähigkeiten zur Beziehungsgestaltung stärken? LEBENSKONZEPT: seelische Erkrankung; wie unsere strafpolitische Verfolgung mit Zersetzung der Gesundheit, der sozialen Bindungen und Vernichtung der Existenzgrundlage führten zu lebenslangen Brüchen in den persönlichen Biografie! Der Betroffene muss dieses "TRAUMA" in ein neues Lebenskonzept integrieren, um neue Lebenskraft zurück zu gewinnen! Die uns aus ideologischem Machtwahn und materieller Habgier vorsätzlich gebrochene und geraubte Lebensqualität lässt sich nicht heilen, sonder nur lindern!
http://lothar-tiedtke.de/ Uns allen wurde das VERTRAUEN in die Mitmenschen gebrochen!Die unsichtbaren Wunden der Stasi- Opfer http://www.welt.de/die-welt/regionales/hamburg/article8770512/Die-unsichtbaren-Wunden-der-Stasi-Opfer.html Ein Kamerad schrieb mir dazu: "Dieser Artikel klingt für mich als Hohn und Spott zugleich. Ein westdeutscher Arzt schöpft mit Hilfe der LStU mein Augenzeugenwissen über die HAFT- Psychiatrie der DDR ab. Mein Vertrauen mißbraucht Herr Spitzer um meine Rahabilitierung 2005 zu verhindern. Er unterschlägt Beweise, auf die ich ihn aufmerksam gemacht habe. Wie vielen Probanden außer mir erging es genau so? . . . Heutzutage ist dieser Arzt Professor. Ich bin nicht rehabilitiert!"
Die perfiden Zersetzungsmaßnahmender SED&ihrer Stasibüttel - bezeichnet als die "Weiße Folter" an Menschen, die in der ehemaligen DDR - wehrlos - strafpolitischer Verfolgung ausgeliefert waren!
Podiumsdikussion "Psychiatrie in der DDR " vom 28. Juni 2011 = Herausgeber UOKG e.V. mit Kamerad Dr. Dietrich Koch, Dr. Stefan Trobisch- Lütge, Dr. Jörgen Fuchs (Schwerin) Moderation: Ulrike Poppe
FLYER aus Sachsen- Anhalt
Huang Chiou- Shuang, Wolfgang Stiehl, Melanie Kollatzsch, Heidemarie Winkler, Heinz und Hannelore Nagomy, Irmgard Sinner, Hermann Robert Rische, Johannes Rink, Wolfgang Bischoff - diese Menschen haben unterschiedliche Wege gefunden, mit der Erinnerung an ihre Leiden zu leben. Sie haben einen Anspruch darauf, dass die Gesellschaft das wahrnimmt und sie mit Respekt behandelt.
1) Die Forschung konstatiert, ca.86 % der Betroffenen leiden massiv unter den Folgen der PTBS. Aber weniger als 6 % dieser Haftfolgen werden durch die Versorgungsämter anerkannt und durch einem finanziellen Ausgleich gewürdigt und damit auch gemildert.
2)Auch die nicht mit Haft, sondern "NUR" mit Zersetzung Verfolgten sind in die UnBerG Gesetze einzubinden.
"Wenn wir den hohen Prozentsatz der von PTBS Betroffenen betrachten und uns weiterhin erinnern, welche das Krankheitsbild objektiv abmildernen Faktoren (u.a. hoher sozialer Status) wirksam sind, kann man einfach die Tatsache der Hirarchierung von NS- Opfern und Realsozialismus- (SED/Stasi) Opfern nur noch als zutiefst unmoralisch zynisch und unanständig sowie gegen den Gleichheitsgrundsatz verstoßend, betrachten."
Das ist Karl- Heinz Bomberg - der Arzt, der für alle strafpolitisch Verfolgten und Zersetzungsopfer des SED- Regime eine Lanze brechen kann! Ich wünschte, dass mein Sohn Ronalt am Donnerstag, 8. November 2012 den Weg in die ASKLEPIOS - Fachklinik -Tiefenbrunn in 37 124 Rosdorf finden könnte. Zusammen mit mir wurde auch er als Jugendlicher ein Opfer des verlogenen, atheistischen, terroristischen SED- Regime in Wittenberg!
"Ein Buchfür alleUnterdrückten" von Julia Harke am 10.05. 2008 . WANN FINDET SICH DAFÜR EIN VERLEGER ? . . . . . . Strohschneider Sabine, Schriftstellerin aus der Mesethmühle bei Grafengehaig (OBERFRANKEN) wurde in der DDR verfolgt und verbrachte zwei Jahre in Haft (Hoheneck). Heute lebt sie abgeschieden und fing wieder an zu schreiben.
Artikel vom 23.08.2012 200 000 politische Häftlinge in der DDR. Die Politik ignoriert ihre Leiden.§ 4 HHG = Beschädigtenversorgung (5) zur Anerkennung einer Gesundheitsstörung
http://www.spix-ev.de/stopnrw.aspAnerkennung haft- und verfolgungsbedingter Gesundheitsschäden - kritische Situationsbeschreibung und Erörterung von Lösungs-möglichkeiten! Auch noch Jahrzehnte nach den konkreten Erfahrungen von Haft und Verfolgung kann das derzeit nach einem Antrag auf Beschädigtenversorgung gemäß StrRehaG, VwRehaG und HHG in Verbindung mit dem BVG(1) praktizierte Prozedere bei Betroffenen neuerliche Traumatisierung auslösen. Somit besteht die Gefahr, dass Gutachtern die Eruierung der ursächlichen Schadensursache misslingt.Besonders befremdet, wenn Ämter die Ablehnung der Beschädigtenversorgung mit Zitaten aus DDR- Dokumenten die teilweise sogar der Staatssicherheit [als böswillige Erfindungen] zugeordnet sind, begründen. Häufig ergehen auch Entscheidungen gegen Betroffene, weil es Versorgungsämtern und Gutachtern in dramatischer Weise am Wissen über die Inhumanen Formen politischer Haft und Verfolgung in der sowjetischen Besatzungszone und der DDR mangelt.
Seit 1995 werden Studien zur Diagnose: PTBS = Posttraumatische Belastungsstörungen durchgeführt. Erstmalig wurde imJahr 2010 bei den traumatisierten Soldaten, die aus dem Afganistankrieg zurück kamen - öffentlich von unserer Diagnose: "Posttraumatische Belastungsstörungen" gesprochen.
Dieser FORSCHUNGSBERICHT im Auftrag des Thüringer Ministeriums für Soziales, Familie und Gesundheit beschreibt einmalig, kompetent und lesenswert den derzeitigen Stand der strafpolitischen Verfolgung und mehrfach mitbeeinträchtigten Bevölkerung unter dem SED- Regime in der ehemaligen DDR. Geleitet von den Soziologen Prof. Dr. Heinrich Best und Prof. Dr. Michael Hofmann. Dem Forschungsteam gehören weiter die Historikerinnen Dr. Agnés Arp und Dr. Jannette van Laak, die Soziologen Dr. Roland Gebauer, Thomas Ritter, Marcel Fischer + die Juristen Prof. Dr. Rolf Gröschner und Dr. Oliver Lembcke sowie Student der Soziologie Marc Beuermann (alle Universität Jena) an.
www.psychiatrie-und-ethik.de Bemüht sich um die Aufklärung das Psychiatriemißbrauchs an strafpolitisch Verfolgten/Inhaftierten in der DDR, speziell im Haftkrankenhaus Waldheim.
Broschüre: Juristische Hintergründe und Probleme im Jahr 1990 - als ich schon fast tot war!
,Eine böse Geschichte!' "Es bleibt zu wünschen, dass unsere Politik weiterhin ernstgemeinte Schritte unternimmt, damit die "weißen Flecken" der Geschichte in bestehenden und zukünftigen GeschichtsbüchernNICHTunter den Teppich gekehrt werden, dass junge Menschen mit dieser jüngsten Vergangenheit konfrontiert und dadurch auch für die demokratische Gegenwart sensibilisiert werden.geschrieben. von Manfred Thiele" www.geschichtswerkstatt-jen
BUCHEMPFEHLUNGEN von Zeitzeugen oder Haftkameraden/INNEN, die Mut machen!
Wolfgang Leonhard beschreibt, wie er als Jugendlicher während des zweiten Weltkrieges in der Sowjetunion für politische Führungsaufgaben ausgebildet wurde. Das sowjetische Speziallager Nummer 2 = Buchenwald, wo bis 1950 Menschen eingesperrt wurden. Benno Prieß schildert die "Wehrwolf"- Legende, zur Abschreckung der ostdeutschen Bevölkerung nach dem verlorenen Weltkrieg.
Achim Kilian beschreibt die Situation im Gefangenelager Mühlberg von 1939 - 1948. Den Jugendwiderstand in den DDR- Zuchthäusern beschreibt Achim Beyer und die Sonderhaftanstalt von 1956 bis 1989 unter MfS (Stasi)- Kontrolle wird von Karl Wilhelm Fricke glaubhaft beschrieben.